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am 8. Mai 2016 jährt sich der sogenannte »Weiße Lotus-Tag« zum 125. Mal – es handelt sich dabei um den Todestag der Gründerin der Theosophischen Gesellschaft Helena Petrovna Blavatsky {*31. Juli 1831, †8. Mai 1891}. Ihr Werk zielte ursprünglich darauf ab, das westliche Denken des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu erneuern. Und doch war ihre Botschaft universal und ist heute aktueller denn je: »Friede allen Wesen!« ist die Essenz der Universalen Bruderschaft, und Universale Bruderschaft ist nichts anderes als eine universale Ethik, unabhängig von Religionen, Hautfarbe, Geschlecht, sozialer Zugehörigkeit, Überzeugungen, Armut und Reichtum oder Zugehörigkeit zu einer Kaste. In einem Interview mit Franz Alt stellt der Dalai Lama fest: »Ethik ist wichtiger als Religion».*
»Aber für die Öffentlichkeit im allgemeinen und für die Leser der ‘Geheimlehre’ möchte ich wiederholen, was ich schon immer betont habe, und was ich jetzt in die Worte von Montaigne kleide: ‘Meine Herren, ICH HABE HIER NUR AUS GEPFLÜCKTEN BLUMEN EINEN STRAUSS GEMACHT UND NICHTS EIGENES HINZUGEFÜGT, ALS DEN FADEN, DER SIE VERBINDET.’« Ihr Wunsch war ein anderer. Sollten denn ihre Anhänger absolut nicht darauf verzichten wollen, ihrer an ihrem Todestag zu gedenken, so mögen sie doch bitte ein paar Zeilen in einem Buche lesen, welches ihr sehr am Herzen lag: Die Leuchte Asiens von Edwin Arnold oder aber in der Bhagavad-Gita. Diesem Wunsch haben wir schon in vielen Jahren Folge geleistet. Zu diesem besonderen Jubiläum ihres 125. Todestages aber haben wir uns mehr vorgenommen: eine gründliche Überarbeitung der schon über 100 Jahre alten Übersetzung des Werkes ins Deutsche. Die Neuauflage der Leuchte Asiens liegt nun vor und ist überall erhältlich. Wir würden uns sehr freuen, wenn es Ihnen so gut gefallen würde wie uns. Eine nähere Beschreibung des Buches finden Sie weiter unten in dieser Mail. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Freude bei der Lektüre.
* Der Apell des Dalai Lama an die Welt mit Franz Alt, Ethik ist wichtiger als Religion, 2015, Benevento Publishing, Wals bei Salzburg.
Die Leuchte Asiens
Vor zweieinhalbtausend Jahren lebte im nördlichen Indien ein Prinz, Siddhārtha genannt, welcher seinem weltlichen Reichtum und seiner Stellung entsagte und im Land umherwanderte auf der Suche nach Verständnis und nach dem Geheimnis des Leids. Nach vielen Erlebnissen setzte er sich eines Tages nieder und meditierte, wurde erleuchtet und zu Buddha, dem Erleuchteten. Danach lehrte er für den Rest seines Lebens das Gesetz der Rechtschaffenheit, den mittleren Pfad. Edwin Arnold legte die Erzählung von Buddhas Suche, Erleuchtung und Lehren in einer erlesenen poetischen Form vor. Seit der im Jahre 1879 erschienenen Erstausgabe ist das Buch zu einem Klassiker geworden und wurde in vielerlei Ausgaben und Sprachen aufgelegt. Es weist nicht nur eine tief philosophische Natur auf, sondern ist durch seine poetische Form und seine Erzählung der dramatischen Ereignisse in Siddhārtas Leben wundervoll und fesselnd zu lesen. Vollständig überarbeitete Neuausgabe auf der Basis der über 100 Jahre alten Übersetzung ins Deutsche.
Besonders schöner Einband mit Nubuk-Lederimitat ISBN 978-3-940866-40-0 21,80 €
Das Buch ist erhältlich über unseren Webshop, im lokalen Buchhandel und im Online Buchhandel. |
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